Zutrittskontrolle
Mit dem Zuatzmodul Zutrittskontrolle können sehr komplexe Berechtigungen über Schaltzustände (z.B. Türöffnung, Schrankenöffnung, Freigabe Drehkreuz etc.) zeit- und personenorientiert konfiguriert werden.
Neben dem Softwaremodul ist der Einsatz spezieller Hardwarekomponenten erforderlich (siehe auch InTime-Preisliste).
Beschreibung der Zutrittskontrolle und ihrer Einzelkomponenten
Die Zutrittskontrolle arbeitet grundsätzlich mit den entsprechenden Hardware-Komponenten unseres Hardware-Partners Datafox.
Die Konfiguration erfolgt vollständig im InTime-Hauptprogramm. Nachfolgend eine Beschreibung der grundsätzlichen Funktionalität und Konfigurationsfähigkeit:
1.1 Konfiguration/Zuweisung der ID-Karten (Transponder)
Im Formular ID-Karten werden im System bereits existierende ID-Karten (Transponder) für die Zutrittskontrolle freigegeben. Jeder Karte können nun einzelne Zutrittsgruppen zugewiesen werden, wobei jede Zutrittsgruppe mit einem Gültigkeitszeitraum, einer PIN und einer Bedrohungskennziffer (=> bei Eingabe dieser Ziffer an einem Zutrittsleser kann z.B. ein Alarm ausgelöst werden) versehen werden kann.
1.2 Die Zutrittsgruppen
In den Zutrittsgruppen erfolgt die Zuweisung von Zutrittsbereichen mit den zugehörigen Zeitrastern und ggf. die Einstellung von Sperrtagen.
1.3 Die Zutrittsbereiche
Den Zutrittsbereichen (z.B. Werkhalle, Kantine etc.) sind entsprechende Zeitraster (zur zeitlichen Einschränkung) zuzuordnen. Der Zutritt zu diesen Bereichen kann mit oder ohne PIN-Eingabe erfolgen.
1.4 Sperrtage
Sperrtage werden definiert, um in den Zutrittsgruppen zugewiesen zu werden. An den zugwiesenen Sperrtagen ist dann kein Zutritt möglich. Ausnahmen konnen über den Sperrtagen zugeiesene Zeitraster gewährt werden.
1.5 Die Zeitraster
In den Zeitrastern können diverse Zeitfenster (auch in Abhängikeit von Wochentagen) definiert werden. Sie werden von den Komponenten Zutrittsbereiche, Sperrtage, Aktionen und Ereignisse genutzt.
2.1 Konfiguration der Zutrittsleser
In diesem Formular erfolgt die physikalische und logische Konfiguration der Zutrittsleser und -module. Die Leser und Module werden z.B. den entsprechen Zutrittsterminals und Zutrittsbereichen zugewiesen. Ausserdem wird die auszuführende Aktion festgelegt.
2.2 Die Konfiguration der Zutrittsterminals
Hier erfolgt die physikalische Konfiguration der steuernden Zutrittsterminals.
2.3 Aktionen
Die den Zutrittslesern zugewiesenen Aktionen können, ggf. zeitabhängig (über zugewiesene Zeitraster), die Relais der Zutrittsterminals schalten. Die Schaltausgänge und die Schaltdauer sind entsprechend definierbar.
3.1 Festlegung von Ereignissen
Ereignisse werden über die Schalteingänge der Zutrittsterminals ausgelöst (z.B. Leitungsunterbrechung). Sie können ihrerseits wiederum bestimmte Aktionen starten, wie z.B. das Auslösen eines Alarms. Auch hier ist wieder eine zeiabhängige Steuerung über zugewiesen Zeitraster möglich.